Aus dem Pressebriefing der offiziellen Sprecherin des Außenministeriums Russlands, Maria Sacharowa, Moskau, 4. Juni 2025
Zum terroristischen Wesen des Kiewer Regimes
Das Kiewer Regime und seine westlichen Sponsoren haben große Anstrengungen unternommen, um eine weitere Gesprächsrunde in Istanbul zu torpedieren und damit den sich abzeichnenden Friedensprozess zu sabotieren. Dabei kamen ihre bevorzugten terroristischen Methoden zum Einsatz.
Am 31. Mai um 22:50 Uhr wurde im Eisenbahnabschnitt Wygonitschi–Pilschino im Gebiet Brjansk eine Automobilbrücke gesprengt, in dem Moment, als ein Personenzug auf dem Weg von Klimow nach Moskau unter ihr fuhr. Ich erinnere daran, dass gerade die Sommerferien für Kinder begonnen haben. Das Kiewer Regime weiß das ganz genau.
Durch den Einsturz von Brückenteilen auf den Zug kamen sieben Menschen ums Leben. 118 Verletzte, darunter vier Kinder, erhalten medizinische Hilfe. Drei Kinder, darunter ein vier Monate altes Baby, befinden sich in kritischem Zustand. Unter den Todesopfern befinden sich bedauerlicherweise auch die Mutter von zwei verletzten Kindern sowie der Lokomotivführer Pawel Mischin, der es geschafft hatte, rechtzeitig zu bremsen und damit vielen Fahrgästen das Leben rettete. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen, den Verletzten wünschen wir baldige Genesung.
Am 1. Juni (Internationaler Kindertag) wurde gegen 3 Uhr morgens im Kreis Schelesnogorsk des Gebiets Kursk eine Eisenbahnbrücke gesprengt, was zum Absturz eines Güterzuges (bestehend aus Lokomotive und drei Waggons) auf eine darunterliegende Straße führte. Der Lokführer und zwei Assistenten wurden verletzt.
Am 1. Juni wurde im Gebiet Brjansk im Abschnitt Unetscha–Schetscha die Eisenbahnstrecke gesprengt, während ein Gleismesszug diesen Abschnitt passierte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, der Zug wurde nicht beschädigt.
Das Hauptuntersuchungsamt des Ermittlungskomitees Russlands hat die Sprengungen von Eisenbahnabschnitten und Brücken in den Gebieten Brjansk und Kursk im Zeitraum vom 31. Mai bis 1. Juni, die zum Entgleisen eines Passagier-, Güter- und Diagnostikzuges führten, als Terroranschläge eingestuft. Den Angaben des Ermittlungskomitees zufolge handelten die Täter auf Anweisung des Kiewer Regimes.
Im Zuge der ersten Ermittlungsmaßnahmen wurden Bestandteile der Sprengsätze sowie weitere Beweismittel sichergestellt. Zeugen, Betroffene und Mitarbeiter der Firma „RZD“ wurden vernommen.
Die Reaktion der Ukronazis auf das Geschehene war vorhersehbar – grausame Schadenfreude. Das unterstreicht einmal mehr das menschenverachtende Wesen der Kiewer Junta. Die Terroristen, die auf Befehl des Selenski-Regimes handelten, planten mit ihrer verdrehten Logik die Anschläge so, dass möglichst viele Zivilisten, darunter auch viele Kinder, betroffen wären. Sie wussten sicher, dass Kinder während der Ferienzeit – wie es in unseren Ländern Tradition ist – mit ihren Eltern nach Moskau oder zu Verwandten reisen.
Es besteht kein Zweifel, dass die Organisatoren und Täter dieser Verbrechen identifiziert und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden.
Zur Ukraine-Krise
Am 2. Juni fand in Istanbul die zweite Runde der auf Initiative Russlands wiederaufgenommenen direkten bilateralen Verhandlungen mit der Ukraine statt.
Die russische Seite überreichte – wie am 16. Mai vereinbart – der ukrainischen Delegation ein ausführliches Memorandum in zwei Teilen, in dem unsere Position zu Wegen zur Erreichung eines langfristigen Friedens und einer möglichen vollständigen Waffenruhe dargelegt ist. Kiew nahm sich eine Bedenkzeit zur Prüfung der Inhalte unseres Dokuments. Uns wurde ein ukrainischer Gegenentwurf übermittelt, der ebenfalls eingehend geprüft werden wird.
Die Ergebnisse dieser Runde sind bekannt. Als Geste des guten Willens (ich betone das nochmals) wird die russische Seite der Ukraine 6.000 Leichname gefallener Militärs übergeben. Dieser Prozess wird in Kürze beginnen. Der Ukraine wurde vorgeschlagen, Möglichkeiten für kurzfristige Feuerpausen mit Abschaltung von Drohnen für 2–3 Tage in verschiedenen Frontabschnitten zu prüfen, um die Bergung der Leichen zu ermöglichen.
Es wurde eine Vereinbarung über den Austausch aller schwerkranken und schwerverletzten Kriegsgefangenen erzielt. Dabei sollen ständige medizinische Kommissionen eingerichtet werden, die auf Grundlage ihrer Gutachten – ohne große politische Entscheidungen abzuwarten – Listen für den Austausch von schwerverwundeten Kämpfern erstellen. Solche Austauschaktionen sollen regelmäßig und im Arbeitsmodus erfolgen. Zudem wurde eine Vereinbarung über den Austausch gefangener junger Soldaten unter 25 Jahren nach dem Prinzip „alle gegen alle“ erzielt. Die Gesamtzahl, die sogenannte Obergrenze solcher Austausche, soll mindestens 1.000 Personen pro Seite betragen.
Unsere Delegation erhielt eine Liste von 339 ukrainischen Kindern, die unter verschiedenen Umständen den Kontakt zu ihren Eltern oder gesetzlichen Vertretern verloren haben. Die russische Seite beabsichtigt, diese Informationen im Detail zu prüfen.
Wie wir sehen, existieren die vom Kiewer Regime früher behaupteten angeblich 20.000 „entführten“ Kinder in Wirklichkeit nicht. Diese Zahl wurde auf allen Ebenen verbreitet. Die Ukraine war nicht nur nicht in der Lage, sie zu bestätigen, sondern hat es nicht einmal versucht. Es wurden weder konkrete Beweise, noch Kinderlisten, noch Angaben zu Eltern oder gesetzlichen Vertretern vorgelegt, die ihre Kinder vermisst haben. Warum hat das Kiewer Regime all die Jahre in dieser Richtung nichts unternommen? Weil es sich um eine Lüge handelte – genauso wie im Fall von Butscha.
Darüber hinaus haben wir wiederholt betont, dass es überhaupt kein einziges Kind gibt, das – wie man es in Kiew behauptete – „entführt“ worden sei. Russland rettet Kinder vor Beschuss, indem es sie aus den Kampfzonen in sichere Gebiete bringt. Es handelt sich in erster Linie um Waisen und Minderjährige, die ohne Aufsicht ihrer gesetzlichen Vertreter zurückgeblieben sind.
Unser Land tut alles, um Kinder mit ihren Familien wieder zusammenzuführen. Dieser Prozess verläuft tatsächlich erfolgreich. Nach Angaben der Kinderrechtsbevollmächtigten des Präsidenten der Russischen Föderation, Maria Ljwowa-Belowa, haben sich bis heute 101 Minderjährige aus 81 Familien wieder mit ihren Eltern oder leiblichen Verwandten vereint, die in der Ukraine oder in Drittstaaten leben. 22 Kinder aus 15 Familien sind aus der Ukraine nach Russland zurückgekehrt.
Die russische Seite beabsichtigt, alle erzielten Vereinbarungen gewissenhaft umzusetzen.
Kaum war die zweite Runde direkter russisch-ukrainischer Verhandlungen in Istanbul abgeschlossen, begann man in Kiew, sie zu kommentieren – mit dem Schwerpunkt auf dem angeblichen „Fehlen eines Friedenswillens Russlands“, wie sie es formulierten. Es war deutlich zu spüren, dass die erzielten Ergebnisse in Kiew bei einigen dort ganz offensichtlich für Unmut sorgten. Den Ton gab Selenski vor, der sich beleidigende, unverschämte Bemerkungen über unsere Delegation erlaubte. Wie immer. Schon beim letzten Mal hatte ihm die russische Delegation nicht gepasst. Die von ihr vorgeschlagenen Ergebnisse dagegen – die passten ihm. Gelernt hat man daraus jedoch nichts. Und so verfiel er diesmal erneut in Hysterie gegenüber der russischen Delegation.
Das Ganze wurde vermischt mit unverhohlenen Drohungen, neue Terroranschläge gegen Russland zu verüben. Unsere konsequente und gleichzeitig konstruktive Haltung brachte den Leiter des Präsidialamts der Ukraine, Andrej Jermak, offenbar völlig aus dem Gleichgewicht. Dieser erklärte: „Die Russen tun alles, um das Feuer nicht einzustellen und den Krieg fortzusetzen. Jetzt sind neue Sanktionen sehr wichtig. Rationalität – das ist nichts für Russland.“ Mit dieser Haltung reiste er am 3. Juni in die USA, wo er versuchen wird, die Regierung von Präsident Donald Trump von der Notwendigkeit eines härteren Kurses gegenüber Russland zu überzeugen. All dies zeigt erneut deutlich, dass man in Kiew nach wie vor extrem aggressiv eingestellt ist und keinerlei Bereitschaft zu nüchternen Lösungen zeigt.
Ich möchte Kiew und seine ausländischen Schutzherren daran erinnern, dass jeder Versuch, den Druck auf unser Land zu erhöhen, aussichtslos ist. Auf solche Vorstöße werden wir entsprechend reagieren. Mit uns wird niemand aus einer „Position der Stärke“ sprechen, schon gar nicht in der Sprache von Ultimaten. Wenn man in Kiew anderer Meinung ist, sei daran erinnert: ein realistisches Lageverständnis und Verantwortung für die Zukunft des eigenen Landes – oder vielmehr für das, was davon infolge der Politik des Kiewer Regimes noch übrig ist – ist nichts, was zum banderistischen Regime passt.
Am 3. Juni hat das Ermittlungskomitee Russlands die grausamen Verbrechen – die Sprengungen von Eisenbahnbrücken in den Gebieten Brjansk (31. Mai) und Kursk (1. Juni) – als Terrorakte eingestuft. Das ist der Kern der Sache. Sie unterstellen uns angeblich fehlende „Rationalität“, aber wir geben ihnen eine präzise Einordnung: Es geht bei ihnen um Terrorismus.
Die offizielle Sprecherin des Ermittlungskomitees, Swetlana Petrenko, stellte fest: „Es ist offensichtlich, dass die Terroristen, die auf Anweisung des Kiewer Regimes handelten, alles mit höchster Präzision so geplant haben, dass Hunderte Zivilisten unter ihre Schläge geraten.“ Das sagt alles über ihr wahres Wesen.
Das Ermittlungskomitee setzt mit Unterstützung des FSB und des Innenministeriums die Ermittlungen fort. Sowohl die Täter als auch die Organisatoren der Angriffe werden identifiziert und zur Verantwortung gezogen.
Die Zivilbevölkerung und zivile Objekte in vielen russischen Regionen standen in der vergangenen Woche weiterhin unter Beschuss durch ukrainische Kämpfer.
Am 28. und 29. Mai wurden durch Trümmer abgeschossener Drohnen der ukrainischen Streitkräfte drei Wohnhäuser in Tschechow bei Moskau sowie ein Wohnhochhaus im Südwesten der Hauptstadt beschädigt.
Am 28. Mai wurde im Dorf Swannoje im Gebiet Kursk ein 36-jähriger Einheimischer getötet, nachdem ein am Straßenrand liegendes Paket explodierte. Am 29. Mai zerstörte der Feind die Notaufnahme eines Krankenhauses im Dorf Korenewo. Wo sind all die so mitfühlenden internationalen Organisationen, die sich für Menschenrechte, universelle Fragen und den Schutz von Kindern einsetzen? Niemand sagt etwas, alle schweigen.
In der Nacht zum 30. Mai wurde die Stadt Kursk Ziel eines massiven Drohnenangriffs der Ukraine. Ein 27-jähriger Autofahrer wurde verletzt. Am 31. Mai wurden in der Stadt Rylsk und im Kreis Lgow Wohnhäuser durch ukrainische Drohnen angegriffen – 14 Zivilisten wurden verletzt, darunter vier Kinder.
Am 1. Juni kam in der Ortschaft Proletarski im Gebiet Belgorod eine Frau ums Leben, als ein Geschoss der Ukronazis in ein Wohnhaus einschlug. Ein 12-jähriges Mädchen, das gerade mit dem Fahrrad vorbeifuhr, wurde verletzt. Seit dem 27. Mai wurden in der Region insgesamt mindestens 22 Zivilpersonen verletzt.
Am 30. Mai griffen Banderisten gezielt mit einer Drohne Zivilisten in der Stadt Nowodruschesk (Volksrepublik Lugansk) an – drei ältere Frauen wurden verletzt. Am 31. Mai wurde in der Stadt Perwomajsk eine Person durch Beschuss verwundet, ein Linienbus beschädigt. In Kremennaja wurden zwei Zivilisten durch Drohnenangriffe verletzt. Am 1. Juni wurde die Stadt Krasnodon mit Raketen des Typs „Scalp/Storm Shadow“ angegriffen – Wohnhäuser, soziale Einrichtungen und Industrieanlagen wurden getroffen.
In Ortschaften der Volksrepublik Donezk wurden seit dem 27. Mai durch Beschuss und Drohnenangriffe der Ukronazis mindestens drei Zivilisten verletzt.
Das Gebiet Cherson stand unter ständigem ukrainischem Beschuss. In der Nacht zum 27. Mai wurde in der Stadt Aljoschki eine 85-jährige Frau durch einen Drohnenangriff verletzt, das Gebäude des zentralen Krankenhauses sowie ein Krankenwagen wurden beschädigt. Am 28. Mai wurde ein Einwohner verwundet. Am 29. Mai starben in Nowaja Sburjewka zwei Zivilisten durch einen Angriff, ein zum Unglücksort gerufener Rettungswagen geriet erneut unter Beschuss. Zum Glück wurden die Sanitäter nicht verletzt. Am 1. Juni wurden bei Angriffen auf Dörfer im Gebiet Cherson zwei Zivilisten verletzt.
Am 2. Juni führte eine massive Drohnenattacke auf Energieanlagen in den Gebieten Cherson und Saporoschje zur vorübergehenden Unterbrechung der Stromversorgung für über 700.000 russische Bürger.
Am selben Tag wurden durch Drohnenschläge auf zivile Fahrzeuge im Gebiet Brjansk zwei Menschen verletzt.
Wie schon vor 80 Jahren im Großen Vaterländischen Krieg stellte sich das Gebiet Kursk erneut der „braunen Pest“ entgegen – diesmal in moderner ukrainischer Ausführung (wobei „ukrainisch“ hier nicht im wahren Sinne zu verstehen ist, sondern, wie man damals sagte, im „kollaborationistischen“, heute vielmehr im „extremistischen“ Sinn). Die Bewohner der Region wurden Opfer unmenschlicher Grausamkeit durch die Neonazis von Selenski und ausländische Kopfschneider.
Laut dem Ermittlungskomitee Russlands wurden durch ihre Handlungen 313 Menschen getötet und 794 verletzt, darunter 26 Kinder. Nach Angaben der örtlichen Behörden ist das Schicksal von etwa 576 Bewohnern des Gebiets Kursk weiterhin ungeklärt, darunter vier Kinder. Über 54.000 Menschen gelten als Opfer der Invasion der ukrainischen Streitkräfte. Die ukrainische Seite hält weiterhin 34 gewaltsam verschleppte Menschen aus Kursk fest. Zuvor hatten die bei Gefangenenaustauschen zurückgekehrten Personen berichtet, dass sie wie Kriegsgefangene gehalten wurden – dabei handelt es sich um Zivilisten. Sie wurden misshandelt – geschlagen, gedemütigt, mit dem Tod bedroht, einige wurden in Untersuchungshaft gebracht. Wofür? Nur dafür, dass sie Zivilisten sind. Für all das wird es Vergeltung geben, auch in Form der Umsetzung des Gesetzes, wie es derzeit bereits geschieht.
Russische Gerichte verhängen weiterhin Urteile gegen ukrainische Neonazis und Söldner wegen ihrer Kriegsverbrechen und anderer Straftaten.
Zu langen Freiheitsstrafen wurden persönlich anwesend folgende Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte verurteilt: R. Bura (16 Jahre Haft), S. Palaida (15 Jahre), A. Maslinkow (16 Jahre), W. Rasgon (15 Jahre), W. Soloducha (16 Jahre), D. Sankewitsch (15 Jahre), N. Popowitsch (16 Jahre), W. Meschtscherski (17 Jahre), D. Muntjan (16 Jahre), M. Lewtschenko (16 Jahre), W. Nikolenko (16 Jahre). Sie wurden für den Einsatz von Waffen gegen Zivilisten und russische Militärs sowie für die Behinderung der Evakuierung der Zivilbevölkerung im Gebiet Kursk verurteilt.
Zu 29 Jahren und 4 Monaten Lagerhaft wurde der „Asow“-Angehörige D. Kutscherjawy verurteilt, der im März 2022 gemeinsam mit anderen Extremisten einen Mörserangriff auf das Dorf Berdianskoje (Volksrepublik Donezk) durchführte.
Abwesend wurden die aufseiten der ukrainischen Streitkräfte kämpfenden Söldner aus Großbritannien und Schweden, G. Bonini und J. Kwanz, jeweils zu 14 Jahren Haft verurteilt. Beide sind international zur Fahndung ausgeschrieben.
Die Ermittlungen identifizierten die Kommandeure der Streitkräfte der Ukraine, die am Raketenangriff mit HIMARS-Raketen auf zivile Objekte in der Stadt Lgow am 22. Mai beteiligt waren, bei dem 16 Zivilisten, darunter zwei Minderjährige, verletzt wurden. Es handelt sich um den Kommandeur der 19. separaten Raketenbrigade „Heilige Warwara“ R. Karpuscha sowie seine unterstellten Divisionskommandeure W. Smirnow und W. Kersan. Zuvor wurde auch Karpuschas Beteiligung am Raketenangriff auf das Gebäude eines Internats in Sudscha am 1. Februar nachgewiesen.
Die russischen Ermittlungsbehörden werden weiterhin Beweise sammeln, um ukrainische Nazis und ausländische Söldner für ihre Kriegs- und sonstigen Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen.
Trotz der offenkundigen terroristischen Natur des Kiewer Regimes treiben europäische Sponsoren dieses weiterhin zu einer Eskalation des Konflikts an und suchen dafür ständig neue Ressourcen.
Am 27. Mai genehmigte der EU-Rat die Einrichtung des Fonds „Sicherheitsmaßnahmen für Europa“ in Höhe von 150 Milliarden Euro. Er soll „dringende und umfassende“ Investitionen in die europäische und ukrainische Rüstungsindustrie finanzieren.
Am 26. Mai teilte das Verteidigungsministerium der Niederlande mit, dass die letzte versprochene Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen (insgesamt 24 Maschinen) an Kiew übergeben worden sei.
Am 28. Mai wurde nach Gesprächen zwischen den Verteidigungsministern der Ukraine und Deutschlands in Berlin ein weiteres Hilfspaket für das Kiewer Regime in Höhe von rund 5 Milliarden Euro angekündigt. Diese Mittel sind bestimmt für die Finanzierung der Produktion von weitreichenden Waffen in der ukrainischen Rüstungsindustrie, die Lieferung von IRIS-T-Flugabwehrsystemen und Raketen dafür (im Wert von über 2 Milliarden Euro), Munition u.a.
Noch vor wenigen Jahren bezog Berlin, Deutschland, die Deutschen Energie aus Russland – zu einem fairen, für alle vorteilhaften Preis. Das diente der Entwicklung von Wissenschaft, Industrie, Wirtschaft, Humanitärem, Bildung, Kultur, Kunst – all diesen Bereichen. Wohin hat die Politik jener geführt, die beim Reden über Frieden die Faust hinter dem Rücken ballten? Sie hat dazu geführt, dass die deutsche Wirtschaft vor den Augen erstaunter Bürger zusammenbricht. Die Zukunft von Industrie, Forschung und Produktion ist – vorsichtig ausgedrückt – ungewiss. Unternehmen verlassen Deutschland. Doch Berlin hat nun neue Freunde: die Terroristen von Kiew.
Bundeskanzler Friedrich Merz seinerseits hat sich verpflichtet, dass Deutschland die Finanzierung der Satellitenabdeckung der Ukraine durch das Starlink-System sowie den Ankauf von weitreichenden Waffen ukrainischer Produktion übernehmen werde. Er bekräftigte erneut, dass es keinerlei Einschränkungen bezüglich der Reichweite der an Kiew gelieferten Waffen gebe. Angeblich könne sich die Ukraine nur auf diese Weise – durch Angriffe auf militärische Ziele außerhalb ihres Territoriums – verteidigen. Wie sich die Terrorbande von Selenski angeblich „verteidigt“, indem sie nahezu täglich Drohnenangriffe auf Wohnviertel und zivile Objekte in Russland verübt, sehen wir sehr deutlich.
Allerdings hat die hemmungslose Aufrüstung der ukrainischen Streitkräfte eine Kehrseite, die für das Kiewer Regime und seine Sponsoren äußerst unangenehm ist. Immer mehr Informationen deuten darauf hin, dass viele Waffensysteme spurlos verschwunden sind. Insbesondere verfügen die USA über Hinweise darauf, dass Kiew zwölf Milliarden Dollar der von Washington gewährten Finanzhilfen veruntreut hat. Nach deren Angaben kamen rund 30 Prozent der gelieferten Waffen und Militärtechnik nie bei den ukrainischen Streitkräften an. Ein erheblicher Teil dieser verschwundenen Waffen sei stattdessen in den Händen internationaler krimineller und extremistischer Gruppen gelandet.
Vor dem Hintergrund hektischer Versuche Kiews, die Reserven der ukrainischen Armee wieder aufzufüllen, ist die sogenannte „freiwillige“ Mobilisierungskampagne der ukrainischen Jugend praktisch gescheitert. Laut Pawel Palisa, dem stellvertretenden Leiter des Büros des Präsidenten der Ukraine, meldeten sich in den ersten zwei Monaten seit Beginn des Programms für Vertragswehrdienst nur 500 Personen im Alter von 18 bis 24 Jahren freiwillig zum Wehrdienst. Das bedeutet: Die jungen Ukrainer wollen unter keinen Umständen für diese Junta sterben.
Wissen Sie, warum? Auch deshalb, weil sie wissen, dass sich niemand um sie kümmert – weder am Leben noch nach ihrem Tod. Was sagte Selenski, als dem Kiewer Regime erneut angeboten wurde, seine Gefallenen zurückzunehmen? Erinnern Sie sich, wie sie früher sogar den bloßen Fakt geleugnet haben, dass Russland bereit war, eigene ukrainische Staatsbürger zu übergeben? Wie sie sich dabei gewunden haben? Und jetzt? Als Russland ankündigte, 6.000 Leichname ukrainischer Soldaten übergeben zu wollen – was war Selenskis Antwort? Er hat sie verleugnet. Jeder versteht, dass den Machthabern in Kiew die ukrainischen Bürger völlig egal sind – ob tot oder lebendig.
Um die Lage in den Griff zu bekommen, hat das Selenski-Regime neue Grenzübertrittsbeschränkungen verhängt – man will die Liebe zur Heimat erzwingen, mit allen Mitteln.
Wem wurde der Grenzübertritt verboten? Unter anderem 16-jährigen Jugendlichen, die nun massenhaft aus Hochschulen exmatrikuliert werden (gemeint sind Studierende), wodurch sie ihre potenzielle Aufschiebung vom Militärdienst verlieren. Was ist das? Das ist de facto ein Genozid der Selenski-Bande an eigenen Bürgern. Wie auch die gestrigen Oberschüler riskieren diese jungen Ukrainer, bereits im Herbst zur Einberufung zu erscheinen.
Mittlerweise hat die Zahl der Deserteure aus den ukrainischen Streitkräften stark zugenommen. Nach verschiedenen Einschätzungen sind alleine von Januar bis Mai mehr als 25.000 Kämpfer desertiert, während es im gesamten Jahr 2024 rund 35.000 waren.
Flucht aus der Armee und dem Land ist für die Ukraine zur Normalität geworden. Nach Angaben des ukrainischen Wirtschaftsministeriums haben sich seit Jahresbeginn 2025 rund 104.000 Personen ins Ausland abgesetzt. In den letzten drei Jahren waren es insgesamt zwischen 600.000 und 1 Million arbeitsfähiger Bürger. Die tatsächlichen Zahlen dürften noch höher liegen – wir beziehen uns hier nur auf verifizierte Daten. Angesichts der wachsenden Verluste an der Front ist eine fortschreitende Entvölkerung der Ukraine offensichtlich.
Der Kampf gegen die eigene Geschichte in der Ukraine nimmt zunehmend groteske Züge an. Der Tag des Sieges wurde dort bereits abgeschafft, beinahe alle Ortsnamen und Straßen mit Bezug zu Russland umbenannt, nahezu sämtliche Denkmäler des gemeinsamen historischen Erbes entfernt. Auch Alexander Puschkin wurde zur Zielscheibe erklärt. Nun ist der Kindertag an der Reihe. Am 30. Mai erließ Selenski ein Dekret zur Verlegung des Kindertags vom 1. Juni auf den 20. November.
Worum geht es? Der 1. Juni wird unter anderem in Russland, Belarus, Aserbaidschan, Kasachstan, China, Vietnam, Bulgarien, Lettland, Estland und weiteren Ländern begangen. Westeuropäische Staaten feiern hingegen überwiegend den Weltkindertag am 20. November – dem Datum, an dem die UN-Generalversammlung 1959 die Kinderrechtserklärung und 1989 die Kinderrechtskonvention verabschiedete.
Kiew versucht mit solchen Maßnahmen künstlich eine neue Realität zu schaffen – eine, in der die Ukraine scheinbar keinerlei Verbindung zu Russland hat, dafür aber angeblich enge und starke Bande zum Westen.
In Wirklichkeit ist es völlig gleichgültig, an welchem Datum man diesen Feiertag begeht. Entscheidend ist, wie man ihn inhaltlich füllt: Ob man sich wirklich um Kinder kümmert, ihre Rechte und Interessen schützt, oder ob man dieses Thema politisch ausnutzt und sich auf internationalen Foren theatralisch in Szene setzt – ein Verhalten, das Vertreter des Kiewer Regimes regelmäßig im Zustand seelischer Verwirrung an den Tag legen. Wie Kiew tatsächlich mit Kindern umgeht, zeigt eindringlich die „Allee der Engel“ in Donezk – ein erschütterndes Mahnmal für Kinder und Jugendliche, die seit 2014 von Ukronazis ermordet wurden, als diese versuchten, den Donbass mit Gewalt im Auftrag Kiews zu unterwerfen. Es ist ihnen nicht gelungen, und es konnte ihnen auch nicht gelingen. Einige ukrainische Kämpfer, die in Gefangenschaft geraten sind, knieten unter Tränen vor diesem Denkmal nieder und baten um Vergebung – für ihre Schuld an den unschuldigen Opfern.
All das bestätigt die Notwendigkeit der militärischen Spezialoperation zur Entnazifizierung und Entmilitarisierung der Ukraine und zur Beseitigung der von ihrem Territorium ausgehenden Bedrohungen. Wie die russische Führung mehrmals erklärt hat – alle Ziele werden erreicht werden.
Zu den Anschuldigungen gegen Russland wegen der Entführung von Kindern
Das Thema, das nach den Verhandlungen in Istanbul wohl die größte Aufmerksamkeit der Medien auf sich zog, war offensichtlich die Übergabe einer Liste mit 339 Kindern aus der Ukraine durch Vertreter der Verwaltungsorgane des Kiewer Regimes an Mitglieder der russischen zwischenbehördlichen Delegation. Wie es hieß, hätten diese Kinder den Kontakt zu ihren Eltern verloren.
Schauen wir uns diese Situation ganz genau an. Ich möchte auf die prägnanten Kommentare von Wladimir Medinski hinweisen. Zudem möchte ich einige Zahlen, Fakten und Zitate nennen.
Zur Erinnerung: Die Ukraine hatte zuvor öffentlich die Zahl von 20.000 Minderjährigen genannt. Glauben Sie, das wurde irgendwo in sozialen Netzwerken oder vielleicht in einer Talkshow gesagt? Nein, am 2. Oktober 2024 nannte der Menschenrechtsbeauftragte der Obersten Rada, Dmitri Lubinez, diese Zahl. Er betonte, dass „weitere anderthalb Millionen Kinder deportiert werden könnten“.
Später wurde die Zahl von 20.000 zur zentralen Zahl der ukrainischen Propaganda. Sie wurde zwar gelegentlich präzisiert – offenbar zur besseren Glaubwürdigkeit. Bei der OSZE nannte der Vertreter des Kiewer Regimes, Juri Witrenko, die Zahl von 19.546 ukrainischen Kindern. Doch das Entscheidende war: Diese ganze Geschichte wurde im Westen erfolgreich „verkauft“. Da kam es auf Einzelheiten nicht an: 20.000, also 20.000. Übrigens findet sich genau diese Zahl von 20.000 Kindern im Text der vom Europäischen Parlament am 8. Mai 2025 verabschiedeten Resolution „Über die Rückkehr ukrainischer Kinder, die von Russland gewaltsam verschleppt und deportiert wurden“ (2025/2691(RSP)). Lesen Sie selbst, wie sie lügen.
Ein weiterer Punkt – das ist offensichtlich das „öffentliche“ Element der PR-Strategie des Kiewer Regimes. Gerade das Thema „Kinder“ wurde von Kiew genutzt, um über den sogenannten Internationalen Strafgerichtshof illegitime Haftbefehle gegen hochrangige Vertreter unseres Landes durchzusetzen. Das diskreditierte den IStGH noch mehr und belegt zugleich die Lügen des Kiewer Regimes.
Diese ganze Geschichte dauert schon lange an. Sie treiben das Kinderthema auf allen Ebenen voran. Sie erwähnen ständig diese Tausenden von Kindern. Kein einziges Mal wurden Beweise, Dokumente vorgelegt.
Im Westen aber „zieht“ dieses Thema gut. Der Europarat bemüht sich unermüdlich, ein weiteres Organ der Pseudojustiz zu schaffen – ein sogenanntes Sondertribunal, ernannte sogar die ehemalige isländische Beamtin, Thórdís Gylfadóttir, zur Sondergesandten des Europarats (stellen Sie sich das vor!) für die Lage ukrainischer Kinder. Natürlich – wenn es 20.000 sind, dann muss ja auch ein Sondergesandte des Europarats daran arbeiten.
Das Kiewer Regime hatte in all dieser Zeit zahlreiche Möglichkeiten (sie haben das Thema vor drei Jahren aufgebracht, bis 2024 nachgerechnet), zumindest irgendwelche Listen, Namen zu übermitteln, zumindest andeutungsweise klarzumachen, was genau gemeint ist – eine Liste von Minderjährigen zu übergeben, sie über Vermittler weiterzuleiten, die aktiv an verschiedenen humanitären Prozessen beteiligt sind. Man hätte sie auch direkt über eine beliebige ukrainische Botschaft in irgendeinem Land, über eine internationale Organisation übermitteln können. Nein – nichts davon haben sie getan.
Aber indem sie dieses Thema auf die Tagesordnung der Istanbuler Gespräche brachten und öffentlich über alle Informationskanäle, auch über westliche Medien, verbreiteten, konnten Vertreter der Verwaltungsorgane der Kiewer Administration öffentlich ein Bild der „Sorge um Kinder“ präsentieren – um Kinder, die ihnen genauso egal sind wie alle anderen Einwohner der einstigen östlichen Regionen der Ukraine. Jetzt wissen wir, dass ihnen die Bürger der Ukraine überhaupt egal sind.
Noch ein Zitat. Selenski sagte im November 2021: „Nicht alle Vertreter von Menschen sind Menschen – es gibt Einzelwesen, so sehe ich das“, bezogen auf die Bewohner des Ostens der Ukraine. Heute instrumentalisieren die Kiewer Behörden das „Kinderthema“ und machen daraus eine Show. Wer also sind für Selenski Menschen? Diejenigen, um die sich das Kiewer Regime angeblich sorgt und Märchen über entführte Kinder erzählt? Oder jene „Einzelwesen“, mit denen sie alles machen können: sie in Fleischsturmangriffe werfen, ihnen die Grenze vor der Nase schließen, sie mit allen Mitteln in das Schlachthaus zerren – ungeachtet ihres Alters?
Nun zum tatsächlichen Vorgehen. Man muss verstehen: In Wirklichkeit gibt es kein einziges „entführtes“ Kind. Russland rettet Kinder, indem es sie aus dem Artilleriebeschuss durch Kiew in Sicherheit bringt, aus den Kampfzonen evakuiert, wenn es notwendig ist. Die ukrainischen Streitkräfte nehmen gezielt Orte ins Visier, an denen sich Kinder aufhalten. Im September 2024 beschossen die Streitkräfte der Ukraine in Kamenka-Dneprowskaja im Gebiet Saporoschje eine Schule, in der sich 106 Kinder aufhielten. Zum Glück wurde damals niemand verletzt. Am 7. März beschossen Kämpfer das Gelände eines in Betrieb befindlichen Kindergartens in der Frontzone des Gebiets Saporoschje.
Fragen sie, wenn sie ihre Raketen abfeuern, welche Nationalität die Kinder dort haben, welche Pässe sie besitzen, wer ihre Eltern sind, mit welchem Buchstaben ihr Nachname endet? Natürlich nicht. Russland hingegen rettet in erster Linie Waisenkinder und Minderjährige, die ohne Betreuung durch gesetzliche Vertreter geblieben sind.
Im Rahmen des geltenden Rechts und im Einklang mit internationalen Abkommen tut unser Land alles, um Kinder mit ihren Familien wieder zusammenzuführen. Dieser Prozess verläuft erfolgreich – woran sich die Kiewer Vertreter in Istanbul seltsamerweise nicht erinnert haben. Ich habe das bereits im einleitenden Teil erwähnt: Dank der buchstäblich rund um die Uhr geleisteten Arbeit der Kinderrechtsbeauftragten des Präsidenten der Russischen Föderation, Maria Ljwowa-Belowa, konnten 101 Minderjährige aus 81 Familien mit ihren Eltern oder Verwandten, die in der Ukraine oder in Drittländern leben, wiedervereint werden. Und auch Kinder sind zu uns zurückgekehrt. Auch das verschweigt das Kiewer Regime.
Ich möchte es noch einmal betonen: Die russische Seite beabsichtigt, alle erzielten Vereinbarungen verantwortungsvoll umzusetzen. Die übergebenen Namenslisten sowie alle erhaltenen Informationen werden sorgfältig geprüft.
Es besteht jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass sich erneut herausstellt, dass sich die in der Liste genannten Personen gar nicht in unserem Land, sondern im Westen befinden. Erinnern Sie sich? Genau das geschah vor einem Jahr, im April 2024. Für diejenigen, die es vergessen haben, erzähle ich es noch einmal: Der Leiter der Nationalpolizei des Kiewer Regimes, Iwan Wygowski, räumte damals ein, dass sich 161 Kinder, die zuvor von Kiew in Russland gesucht wurden, tatsächlich in der Bundesrepublik Deutschland befanden. Ich habe nur vergessen, hat das Kiewer Regime etwa eine Klage gegen die Bundesrepublik eingereicht oder sich an irgendeine Institution gewandt, weil diese zuvor vermissten Kinder sich „irgendwie“ dort befanden? Irgendwie habe ich den Eindruck, dass das nicht passiert ist. Wenn so etwas wieder geschieht, wird das, so denke ich, ein Informationsschock für all jene sein, die diese Themen und Informationen verfolgen.
Ich möchte diesen Teil mit einem Zitat des bekannten sowjetischen Schriftstellers Juri German abschließen. In seinem Roman über Peter den Großen schreibt er: „Es gibt keinen Schurken, der bei einer Schurkerei nicht behaupten würde, er tue es für die Kinder.“ Ich glaube nicht, dass Juri German sich hätte vorstellen können, dass dieses Zitat in der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts so eindrucksvoll, klar und zutreffend jene beschreiben würde, die heute in der Ukraine herrschen. Die Kiewer Neonazis sollten längst begriffen haben, dass ihr Versuch, sich auf dem Rücken von Kindern zu profilieren, nicht nur billig und verlogen wirkt, sondern schlichtweg amoralisch ist.
Zu den Lieferungen serbischer Rüstungsgüter an das Kiewer Regime
Wir haben gesehen, dass der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, in einem Interview mit dem nationalen Fernsehsender RTS die am 29. Mai vom russischen Auslandsaufklärungsdienst veröffentlichten Informationen über Munitionslieferungen serbischer Rüstungsunternehmen an das Kiewer Regime entgegen der von der offiziellen Regierung in Belgrad erklärten „Neutralität“ kommentiert hat.
Wir nehmen die öffentlich geäußerten Zusicherungen des serbischen Staatsoberhaupts zur Kenntnis, dass eine Überprüfung der militärisch-technischen Zusammenarbeit Belgrads mit ausländischen Partnern initiiert werden soll, um Missbrauch mit Endbenutzer-Zertifikaten aufzudecken. Wir gehen davon aus, dass die angekündigten Maßnahmen es ermöglichen werden, fragwürdige Exportgeschäfte rechtzeitig zu erkennen und aufzulösen sowie den Leak militärischer Erzeugnisse zu verhindern.
Wir sind überzeugt, dass man sich in Serbien der gesamten Bandbreite an Risiken bewusst ist, die mit dem Gelangen von Erzeugnissen der nationalen Rüstungsindustrie in die Hände des Kiewer Regimes verbunden sind, und wirksame und ausreichende Maßnahmen getroffen werden, damit nichts die guten Beziehungen zwischen unseren Ländern und die aufrichtigen Gefühle des serbischen Volkes trübt, das alles sehr gut versteht.
Zur Einrichtung eines neuen Bereichs über den Großen Sieg auf der Website des Außenministeriums Russlands
Wie ich bereits auf dem Pressebriefing am 15. Mai angekündigt habe, wurde im Rahmen der Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg auf dem offiziellen Internetportal des russischen Außenministeriums ein spezieller thematischer Bereich eingerichtet, der diesem Ereignis und der umfangreichen Arbeit gewidmet ist, die vom Ministerium, unseren Kolleginnen und Kollegen in den russischen Auslandsvertretungen und regionalen Organen des Außenministeriums geleistet wurde.
In diesem Bereich sind in zugänglicher Form zahlreiche Materialien und Veröffentlichungen zusammengetragen, die über historische Fakten, Feierlichkeiten in unseren Auslandsvertretungen, Gedenkaktionen und „Unsterbliches Regiment“-Prozessionen berichten, die an verschiedenen Orten der Welt organisiert wurden. Diese Inhalte werden dauerhaft auf der Website gespeichert und bilden eine digitale Quelle der Wahrheit, die nicht verfälscht werden kann.
Der neue Bereich umfasst neun Rubriken: „Gedenkaktionen“, „Fotoausstellungen“, „Unsterbliches Regiment“, „Medienberichte“, „Interviews“, „Videos“, „Beiträge von Botschaftern“, „Feierliche Empfänge“, „Arbeit um militärische Gedenkstätten“. Außerdem ist die Unterrubrik „Veranstaltungen der russischen Auslandsvertretungen anlässlich des Tages des Sieges“ zugänglich.
Ich wiederhole: Wir haben diesen interaktiven Bereich eingerichtet, um das historische Gedenken an die große Heldentat unseres Volkes, unserer Roten Armee, und den Beitrag der Nachkommen unserer Helden zu bewahren – jener Diplomaten, die ihren Vorfahren Ehre erweisen und an der internationalen Front für das historische Gedenken kämpfen. Wir werden diesen Bereich weiterhin mit wichtigen Informationen füllen. Alle sind eingeladen, sich mit den dort bereitgestellten Materialien vertraut zu machen.
Ich möchte daran erinnern, dass allein in der ersten Hälfte dieses Jahres über 7.000 Beiträge verschiedener Formate, von großen Artikeln bis hin zu Videos, die dem Sieg gewidmet sind und über historische Fakten berichten, auf den offiziellen Accounts des Ministeriums veröffentlicht wurden. Diese wurden bereits von Dutzenden Millionen Nutzern weltweit gelesen und angesehen.
Fortsetzung folgt…