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Zur Teilnahme des Vizeaußenministers Russlands, Sergej Werschinin, am 18. Treffen der Staats- und Regierungsoberhäupter der Bewegung der Blockfreien Staaten

2198-28-10-2019

PRESSEMITTEILUNG

 

Am 25. und 26. Oktober fand in Baku das 18. Treffen der Staats- und Regierungsoberhäupter der Bewegung der Blockfreien Staaten statt. An der Spitze der russischen Delegation  stand dabei Vizeaußenminister Sergej Werschinin.

Im Mittelpunkt der Debatte standen akute Fragen der internationalen Tagesordnung. Dabei wurde die Notwendigkeit der strikten Einhaltung der UN-Charta und der Treue den grundlegenden Völkerrechtsnormen (Nichteinmischung in innere Angelegenheiten, Verzicht auf Gewaltanwendung bzw. Drohung mit Gewaltanwendung, Respekt für Souveränität und territoriale Integrität von Staaten) unterstrichen. Ein besonderer Akzent wurde auf die Wichtigkeit der Festigung des Potenzials der Bewegung, auf die Suche nach kollektiven Antworten auf die Herausforderungen und Gefahren der Gegenwart gelegt.

Zum Abschluss der Gespräche wurden die Bakuer Erklärung der Blockfreien-Bewegung, in der die vorrangig wichtigen Richtungen der Aktivitäten der Bewegung für die kommenden drei Jahre festgelegt wurden, eine gemeinsame Erklärung zu Palästina und eine gemeinsame Erklärung zur Präsidentschaftswahl in Bolivien, in der die Position Evo Morales‘ unterstützt wurde, verabschiedet.

Sergej Werschinin las dabei das Grußwort des Präsidenten Russlands, Wladimir Putin, an die Teilnehmer des Gipfels vor und erläuterte Russlands Vorgehensweise beim Zusammenwirken mit den Teilnehmern der Blockfreien-Bewegung und bei der Festigung der völkerrechtlichen Basis der Weltpolitik.

Am Rande des Forums beteiligte sich Sergej Werschinin an mehreren bilateralen Treffen, unter anderem mit dem Außenminister Venezuelas, Jorge Arreaza, mit der Außenministerin Surinams, Yldiz Pollack-Beighle, dem Außenminister Kuwaits, Sabah Khaled Al-Hamad Al-Sabah, dem Vizeaußenminister Syriens, F. Mikdad, sowie mit der Führung des UN-Sekretariats und anderer internationaler Organisationen.