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Über die russisch-schweizerischen Beratungen

1756-25-09-2012

PRESSEMITTEILUNG

Am 24. September fanden in Bern Beratungen der Koordinatoren der russisch-schweizerischen Zusammenarbeit – des Stellvertreters des russischen Außenministers W.G. Titov und des Staatssekretärs des schweizerischen Außendepartements Yves Rossier – statt.

Es wurde ein hohes Entwicklungstempo der Zusammenwirkung auf verschiedenen Gebieten vermerkt, das im Laufe der Treffen auf höchster Ebene in 2009-2011 vorgegeben wurde. Es wurde der Terminplan für die bevorstehenden politischen Kontakte und den Austausch in der Linie der Profilbehörden besprochen, darunter auch im Rahmen des Finanzdialogs, und es wurde das gegenseitige Interesse an der Erhaltung einer solchen Intensität konstatiert. Es wurde eine Reihe praktischer Fragen der bilateralen Agenda behandelt, weitere Schritte für die Vervollkommnung der vertragsrechtlichen Basis zwecks Vertiefung der Mitarbeit im handelswirtschaftlichen, wissenschaftstechnischen, kulturell-humanitären Bereich, sowie in den Bereichen Transport und Rechtsschutz vorgegeben.

Es fand ein Meinungsaustausch zu aktuellen internationalen Themen statt, darunter zur Situation in Syrien, zur nahöstlichen Regelung, zum iranischen Atomprogramm. Unter Berücksichtigung der Vorbereitung des Vorsitzes der Schweiz in der OSZE in 2014 wurden die Schlüsselfragen der Arbeit dieser Organisation, die Tagesordnung der für Dezember dieses Jahres geplanten Sitzung des Außenministerrats der OSZE in Dublin besprochen, und es wurde auch die Problematik der „in die Länge gezogenen Konflikte" im GUS-Raum berührt.

25. September 2012