Zur sechsten Sitzung der russisch-chinesischen Arbeitsgruppe für Abstimmung der Entwicklungspläne der Eurasischen Wirtschaftsunion und der Initiative „Ein Gürtel – eine Straße“
PRESSEMITTEILUNG
Am 19. Dezember fand in Moskau die sechste Sitzung der russisch-chinesischen Arbeitsgruppe für die Abstimmung der Entwicklungspläne der Eurasischen Wirtschaftsunion und der Initiative „Ein Gürtel – eine Straße“ statt, die in Übereinstimmung mit der Gemeinsamen Erklärung der Russischen Föderation und der Volksrepublik China vom 8. Mai 2015 gebildet worden war. An der Spitze der russischen Delegation stand der Sonderbeauftragte des Außenministeriums, Kyrill Barski, die chinesische Delegation leitete der Sonderbeauftragte des Außenministeriums, Yue Bin.
Im Laufe der Sitzung haben die Seiten die Arbeit im Jahr 2019 positiv bewertet und ihr Interesse an weiterer Intensivierung der planmäßigen, systematischen, auf praktische Ergebnisse orientierten Kooperation bestätigt.
Die Teilnehmer der Sitzung begrüßten das Inkrafttreten des Abkommens über Handels- bzw. Wirtschaftskooperation zwischen der EAWU bzw. ihren Mitgliedern einerseits und China andererseits am 25. Oktober. Sie sprachen sich für den schnellstmöglichen Beginn der Arbeit an der Umsetzung dieses Abkommens aus.
Die Seiten tauschten die Meinungen über konkrete Wege zur parallelen und abgestimmten Umsetzung der Initiative zur Bildung der Großen Eurasischen Partnerschaft und der Initiative „Ein Gürtel – eine Straße“ aus.
Die siebte Sitzung der Arbeitsgruppe findet in der zweiten Jahreshälfte 2020 in Peking statt.