ANTWORT DES OFFIZIELLEN VERTRETERS DES AUSSENMINISTERIUMS RUSSLAND A.W.JAKOWENKO AUF DIE FRAGE DER RUSSISCHEN MASSENMEDIEN BEZUEGLICH DES WEGSCHICKENS AUS DER TUERKEI DES TSCHETSCHENISCHEN TERRORISTEN B.Z.ARSLANGEREJEW
Frage: Nach Mitteilungen der tuerkischen Massenmedien schickte die Tuerkei den Vertreter des sogenannten „Tschetschenischen Republik Itschkeria" Badrudin Zelimchan Arslangerejew aus dem Lande.
Wie schaetzt man in Moskau diesen Schritt von Ankara ein?
Antwort: Das Wegschicken aus der Tuerkei eines Menschen, der versucht hat, den Status "eines Vertreters Itschkeria in der Tuerkei und im Mittleren Osten" an sich zu nehmen und der sich nicht schaemte, oeffentlich ueber seine Kontakte zu Vollziehern des barbarischen Terroraktes in Moskau zu erklaeren, kennzeichnet die Position von der Tuerkei als eines der Teilnehmer der internationalen antiterroristischen Front. Das Aussenministerium der Tuerkei bestaetigte, dass es auf dem tuerkischen Territorium keine Organisationen gab und gibt, die als Vertretungen der „Tschetschenischen Republik Itschkeria" betrachtet werden koennten.
Wir rechnen darauf, dass die Behoerden der Tuerkei auch in der Zukunft die notwendige Haerte in bezug auf die Terroristen und ihre Handlanger bekunden werden.
Den 10. November 2002