Über die Ergebnisse der 21. Sitzung des Außenministerrates der SMWK
PRESSEMITTEILUNG
Am 22. Oktober fand in Baku die 21. Sitzung des Außenministerrates der Schwarzmeer-Wirtschaftskooperation (SMWK) statt. An der Sitzung beteiligten sich die Vertreter der außenpolitischen Behörden Aserbaidschans, Albaniens, Armeniens, Bulgariens, Griechenlands, Georgiens, Moldawiens, Russlands, Rumäniens, Serbiens, der Türkei und der Ukraine, sowie der SMWK-Beobachterstaaten.
Die russische Delegation wurde auf diesem Treffen von dem ersten stellvertretenden Außenminister der Russischen Föderation A.I. Denisow geleitet.
Man besprach die Maßnahmen zur Festigung der SMWK-Rolle als der einzigen vollformatigen mehrseitigen internationalen Organisation, die die Schwarzmeer-Staaten vereint.
Die Teilnehmer der SMWK-Sitzung bestätigten ihr Bestreben zur weiteren Vervollkommnung der Mechanismen für mehrzweigige regionale wirtschaftliche Zusammenarbeit und zur Erzielung von konkreten Ergebnissen.
Große Aufmerksamkeit widmete man der Weiterführung von großen regionalen Infrastrukturprojekten im Verkehrswesen und im energetischen Bereich.
Die russische Seite betonte die Notwendigkeit einer Festigung der Zusammenarbeit mit der UNO und anderen internationalen und regionalen Gemeinschaften.
Man behandelte die Möglichkeiten für eine Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen der SMWK und der Europäischen Union als zwei gleichberechtigten Partnern in Bereichen von beidseitigem Interesse – vor allem im Bereich des Verkehrswesens, der Energetik, der neusten Technologien und der Beseitigung von Ausnahmezuständen – zwecks der effektiven Lösung von Aufgaben zur Entwicklung der Staaten dieser Region, zur Steigerung des Wohlstands der Bevölkerung, sowie zur Festigung der Stabilität im Schwarzmeergebiet.
Man gab eine positive Bewertung der Arbeit der Organisation in der Zeit des SMWK-Vorsitzes von Aserbaidschan (Mai – Oktober 2009) ab.
Der Vorsitz in der SMWK ging nach dem Rotationsprinzip an Bulgarien über.
22. Oktober 2009