UEBER DIE WIEDERAUFNAHME DER ARBEIT DER GEMEINSAMEN KONSULTATIVEN GRUPPE ZUM VERTRAG UEBER KONVENTIONELLE STREITKRAEFTE IN EUROPA
MITTEILUNG FUER DIE PRESSE
Am 3. September nimmt die Gemeinsame konsultative Gruppe (GKG) zum Vertrag ueber konventionelle Streitkraefte in Europa (VKSE) nach der Sommerpause ihre Arbeit in Wien wieder auf.
Vertreter von 30 Mitgliedsstaaten des VKSE werden die Besprechung und Abstimmung der Massnahmen fortsetzen, die auf die Gewaehrleistung der Wirksamkeit und Lebensfaehigkeit des Vertrags gerichtet sind, sowie die Vorbereitung von Dokumenten, die fuer die Umsetzung des modernisierten Vertrags nach der Ratifizierung und Inkrafttreten des Abkommens ueber die Anpassung des geltenden Vertrags notwendig sind.
Im Juli des laufenden Jahres hat die Russische Foederation im Rahmen der SKG argumentiert ihre Besorgnis wegen der Plaene neue Mitglieder aufzunehmen zum Ausdruck gebracht, einige von denen nicht zum VKSE gehoeren, also seinen Einschraenkungen nicht unterliegen. Wir erwarten positive Reaktion auf unsere Fragenstellung ueber die Notwendigkeit, Mechanismen des VKSE zu benutzen, um das Gleichgewicht der Kraefte und der Stabilitaet in Europa aufrechtzuerhalten.
Die SKG-Sitzung wird bis zum Ende Dezember dieses Jahres dauern.
Den 2. September 2002