Австрийская Республика
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„Ich sehe nichts, ich höre nichts . . . und wissen will ich auch nichts.“ Man muss die bekannte Weisheit von Konfuzius abändern, aber sie kommt einem bei der lügnerischen und absurden Propaganda gegen Russland im Kontext des „Falls Nawalny“ unweigerlich in den Sinn. Egal, was wirklich (und ob überhaupt) passierte, wichtig ist nur, Russland erneut als Schöpfung der Hölle darzustellen. Solche Verhaltensmuster sind für viele im Westen zur Normalität geworden.
Zurzeit in aller Munde und stark promotet ist eine neue Serie dieses „Blockbusters über das böse Russland“. Diesmal hat das Land dem Drehbuch nach niemand Geringeren als den angeblichen Oppositionsführer Alexej Nawalny vergiftet. Zu willkürlichen Zuschauern wurden Bürger vieler Länder gemacht, darunter auch Österreich. Dabei bleiben die Autoren und Produzenten dieser Politshow beharrlich allerlei Antworten schuldig. Ich möchte den bewanderten Leser der „Presse“ mit nur einigen Fragen vertraut machen: Wissen Sie, was dieses „Nowitschok“ überhaupt ist? Der Nervenkampfstoff wurde erstmals 1998 in der spektralen Datenbasis des American National Standards Institute präsentiert. Mit ihm wurde in nicht weniger als 20 Länder gearbeitet. Nowitschok ist also eine rein westliche Marke. Erinnert sei außerdem daran, dass Russland seine Chemiewaffenarsenale bereits 2017 vollständig vernichtet hat, was auch von der OPCW zertifiziert wurde.
Warum arbeiten russische Agenten so plump? Wozu die Anwendung einer solch ausgefallenen Methode, einer Substanz, von deren Hundertstel Milligramm in der nächsten Umgebung alles aussterben würde, die außerdem durch die „Kollegen“ aus den Militärlabors anderer Länder einfach festgestellt werden kann?
Für Nawalny wurde der Flug nach Deutschland, wohin er mit einer Sondermaschine befördert wurde, sobald sich sein Zustand stabilisiert hatte, zur Fortsetzung seiner Behandlung operativ genehmigt. Russische Ärzte haben sein Leben gerettet, der Charité die letzten gesammelten Medizindaten übergeben. Sie waren zur Fortsetzung der Zusammenarbeit im Interesse seiner schnellstmöglichen Genesung bereit. Wie passt das alles zur Version der Vergiftung Nawalnys unter dem Mitwissen der russischen Behörden?
Warum konnten denn weder russische noch deutsche Ärzte Spuren von Nowitschok in Analysen des Patienten nachweisen? Und nur das geheime Bundeswehr-Labor lauthals den Kampfstoff entdecken? Es liegt auf der Hand: Es wird eine Schablone geschaffen, wonach Russland wenigstens deshalb der Schuldige ist, weil eine andere Erklärung für solche Anschuldigungen nicht auszudenken ist. Für Russland gilt die Schuldvermutung. Fakten und Beweise interessieren niemanden.
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Warum ignoriert man in Berlin, Paris und Stockholm die sechs offiziellen Rechtshilfeersuchen von Russland? Es gibt darauf keine Antwort. Die Deutschen lehnen es ab, mit Russland bei den Ermittlungen zusammenzuarbeiten, und reagieren nicht auf den Vorschlag der Herstellung eines professionellen Dialoges der Ärzte oder der Einrichtung einer Parlamentskommission.
Der Schuldspruch ist gefallen, alles andere ist irrelevant. Verstehen Sie das? Ich ehrlich gesagt nicht. Genauso unklar ist, in wessen Interesse für dies alles der deutsche Steuerzahler blechen muss.
Und nun vereinbarten die EU-Außenminister, eine Art Geschworenengericht, auf einer Grundlage von was auch immer, neue Sanktionen gegen Russland.