PRESSEMITTEILUNG

 

Wegen des großen Aufsehens um die Gerichtsverhandlungen im Bezirksgericht „Schochmansur“ von Duschanbe über das Strafverfahren gegen die russische Staatsbürgerin T.W. Chuschina, die beschuldigt wird, versucht zu haben, eine Zwei-Kopeken-Münze vom Jahr 1823 aus Tadschikistan auszuführen, informieren wir hiermit, dass am 21. August das Urteil für Frau Chuschina verkündet wurde: Sie wurde zu einer Strafe in Höhe von 5000 Somoni (umgerechnet etwa 33 000 Rubel – die minimal mögliche Strafe für eine solche Straftat) verurteilt. Bevor das Urteil offiziell in Kraft tritt, wird sie sich unter Auflagen befinden.

Das Außenministerium und die Botschaft Russlands in Duschanbe hatten von Anfang an diese Frage unter Kontrolle behalten und mit der tadschikischen Arbeit auf diplomatischen Wegen daran gearbeitet, dass die Interessen der russischen Staatsbürgerin maximal geschützt werden.