Karl,

ich freue mich sehr, dich und deine Kollegen zu begrüßen.

Meines Erachtens befinden wir uns auf einer sehr stabilen „Flugbahn“ der bilateralen Beziehungen. Im Juli des vorigen Jahres besuchte der russische Präsident Wladimir Putin Slowenien, und im Februar empfingen wir den slowenischen Präsidenten Borut Pahor.

An diesen Tagen beteiligen sich slowenische Parlamentarier an einer Versammlung der Interparlamentarischen Union in St. Petersburg, wo es auch bilaterale Kontakte geben wird. Und Russlands Vizeaußenminister Juri Meschkow beteiligte sich an der jüngsten Sitzung des Strategischen Forums in Bled.

Das 25. Jahr unserer diplomatischen Beziehungen begehen wir durchaus intensiv, unter anderem im humanitären Bereich. Aktuell verlaufen die gegenseitigen „Kultursaisons“. Bis Ende dieses Jahres warten wir auf die Tage Ljubljanas in Moskau, und nächstes Jahr werden in Slowenien die Tage St. Petersburgs ausgetragen. Im August fand bei Ihnen ein Gastspiel des Mariinski-Theaters statt. Es funktioniert auch ein Forum slawischer Kulturen, das unser gemeinsames „Baby“ ist.