La República de Kenia
Über die Situation in Kenia
PRESSEAUSSENDUNG
Ernsthafte Besorgnis ruft die anhaltende gespannte Lage in Kenia im Zusammenhang mit den Menschenopfer fordernden Massenunruhen in Mombasa (zweitgrößte Stadt des Landes) hervor, welche durch die Ermordung des einem extremistischen Zweig des Islam angehörenden Predigers Ibrahim Umar ausgelöst wurden.
In Mombasa wurden zusätzliche Polizeikräfte sowie Abteilungen der inneren Streitkräfte zusammengezogen. Gegenwärtig konnte die kenianische Regierung die Kontrolle über die Stadt wiederherstellen, die Lage bleibt jedoch explosiv.
In Kenia ist man der Ansicht, dass die genannten Ereignisse direkter Wiederhall der von der terroristischen Organisation „Al-Schabaab" am 21. September erfolgten Besetzung des „Westgate"-Einkaufszentrums in Nairobi sind, wobei mehr als 70 Menschen umkamen.
Unangenehm bleibt auch die kriminogene Situation in der Hauptstadt und in anderen Städten des Landes.
Das Außenministerium Russlands empfiehlt den russischen Staatsbürgern und den Reiseveranstaltern, bei der Entscheidung über bevorstehende touristische Reisen nach Kenia diese Umstände zu berücksichtigen.
7. Oktober 2013